TSG – Wanderung durch die Verwall-Gruppe

Vom 18. – 22.08.2021 erwanderten 11 TSGler einen Teil der Verwall-Gruppe in Tirol.

Insgesamt standen 4 Hüttenübernachtungen an, die in einer Runde bewältigt wurden.

Treffpunkt war am 18. August an der Bergbahn in Kappl im Paznauntal.

Von dort ging es mit dem Bus über Ischgl und Galtür zum Stausee Kops/Gasthof Zeinisjoch auf eine Höhe von 1822 Metern. Dort starteten wir auf den Weg hinauf bis zu unserer ersten Übernachtung in der Neuen Heilbronner Hütte (2320 Meter). Das „Einwandern“ dauerte gute 3 h und die ersten wunderschönen Blicke konnten genossen werden.

Am Morgen des zweiten Tages ging es durch den Frühnebel weiter über den Bruckmannweg. Nach einer Rast am wunderschön gelegenen Wannensee ging es stark ansteigend auf das Wannenjöchle auf 2633 Metern. Genauso steil bergab folgten wir dann dem Fasultal bis hin zur Konstanzer Hütte auf 1688 m. Nach über 7,5 h Wanderzeit gab es erstmal ein Fußbad mit dem ein oder anderen Getränk.

Der dritte Tag hatte dann wieder einige Höhenmeter mitgebracht.  Zunächst ging es 1078 m hinauf zum 2730 m hoch gelegenen Kuchenjöchli, weiter über den Apothekerweg bis zur Darmstädter Hütte auf einer Höhe von 2384 Metern. Beim Abendessen konnten wir uns die vielfältige Art der Tiroler Knödel munden lassen.

Tag 4 führte uns dann zunächst hinunter ins Moostal bis hin zum Kartellspeicher, der in der Sonne mit herrlichen grünblauen Farben leuchtete. Dann begann erneut ein steiler Aufstieg von 730 hm bis zum Sessladjoch auf eine Höhe von 2749 Metern. Die herrlichen Blicke auf der Höhe wird wohl kaum einer vergessen. Hinab ging es dann zur letzten Übernachtung auf die Niederelbehütte, 2300 m.

Am letzten Tag ereilte uns dann doch noch ein wenig Regen. Allerdings mussten wir nur noch hinab Richtung Diasalpe auf eine Höhe von 1863 Metern, um von dort mit der Bergbahn bis nach Kappl herunter zu fahren.

5 wunderschöne Tage mit viel Spaß, schweißtreibenden Momenten und herrlichen Ausblicken bleiben in guter Erinnerung. Vielen Dank an den Tourenplaner Andy Roth, der wieder einmal alles perfekt eingespielt hatte.